PKV aufgrund hoher Einkünfte: so rechnet sich der Wechsel
Geschätze Lesezeit 4-6 Minuten
PKV aufgrund hoher Einkünfte: so rechnet sich der Wechsel
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Die Krankenversicherung ist in Deutschland einer der größten Kostenfaktoren auf den monatlichen Gehaltsabrechnungen vieler Angestellter. Dabei finden sich häufig auch gutverdienende Angestellte in der gesetzlichen Krankenversicherung, obwohl die Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV gegeben sind. Ob sich die Wahl der privaten Krankenversicherung für Angestellte mit hohen Einkünften lohnt, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Herausforderungen und Bedingungen mit einem Wechsel in die PKV einhergehen. Damit wissen Sie im Anschluss an unseren Artikel, ab wann Sie privat versichert sein können und wie sich der Beitrag durch ausreichend Vorbereitung optimieren lässt.
Neo Capital ist als unabhängige Finanzberatung die erste Wahl für gut verdienende Angestellte und Selbstständige. Wir unterstützen unsere Mandanten bei der steuerlich optimierten Anlage von Vermögenswerten und sichern die individuelle Situation durch bewährte Versicherungskonzepte ab. Damit betreuen wir ambitionierte Arbeitnehmer und Selbstständige vollumfänglich beim Vermögensaufbau und der Absicherung von Risiken im Alltag. Gemeinsam mit unserem Team und moderner Software analysieren wir Ihre Situation und zeigen Ihnen klare Chancen für eine bessere finanzielle Zukunft auf.
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Private Krankenversicherung - wie sich Beiträge und Leistungen entwickelt haben
Bereits seit über 50 Jahren ist die gesetzliche Krankenversicherung besonders von einem Trend geprägt: steigenden Beiträgen. Seit 1970 hat sich eine durchschnittliche Beitragsentwicklung von 5,75% p.a. abgezeichnet, welche durch eine immer älter werdende Bevölkerung und weniger Beitragszahler bedingt wird. Seit dem 01.07. ist der Pflegebeitrag in der GKV gestiegen und abhängig von der Anzahl der Kinder (Tabelle anbei - Quelle: AOK-Bundesverband GbR).
Der Höchstbeitrag für einen Angestellten ohne Kinder beträgt nun beispielsweise 1.007,48 EUR (AOK Baden-Württemberg). Dabei spielt besonders die Personengruppe der gutverdienenden Angestellten eine entscheidende Rolle. Sie ist es, welche durch Höchstsätze und teilweise drastische Nachzahlungen einen Großteil der Beiträge einbringt. Somit zahlen gut verdienende Angestellte und Selbstständige nicht nur für die Absicherung des eigenen Risikos, sondern tragen zusätzlich überproportional zum Gemeinwohl der übrigen Versicherten bei. Diese Diskrepanz zeigt sich bereits ab einem Jahreseinkommen von circa 66.600 Euro und sollte Grund genug sein, sich mit den Möglichkeiten der privaten Krankenversicherung auseinanderzusetzen.
In der privaten Krankenversicherung steigen die Beiträge mit durchschnittlich 2,8% p.a. deutlich langsamer, als es bei der gesetzlichen Krankenversicherung zu beobachten ist. Darüber hinaus schätzen viele Versicherte die hohe Qualität der Leistungen und die teilweise günstigeren Beiträge für Familien.. Oft sinkt der Beitrag hier unter die gesetzlichen Krankenversicherung. Ob ein Wechsel aus Kostengründen sinnvoll ist, sollte dabei immer individuell betrachtet werden. Mit Blick auf die Entwicklung der Beiträge sowie den Vergleich der Leistungen stellt die private Krankenversicherung eine deutlich attraktivere Wahl für die meisten gut verdienenden Angestellten und Selbstständigen dar. Mehr zum richtigen Zeitpunkt für den Eintritt in die private Krankenversicherung erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Höchstbeitrag für einen Angestellten ohne Kinder beträgt nun beispielsweise 1.007,48 EUR (AOK Baden-Württemberg). Dabei spielt besonders die Personengruppe der gutverdienenden Angestellten eine entscheidende Rolle. Sie ist es, welche durch Höchstsätze und teilweise drastische Nachzahlungen einen Großteil der Beiträge einbringt. Somit zahlen gut verdienende Angestellte und Selbstständige nicht nur für die Absicherung des eigenen Risikos, sondern tragen zusätzlich überproportional zum Gemeinwohl der übrigen Versicherten bei. Diese Diskrepanz zeigt sich bereits ab einem Jahreseinkommen von circa 66.600 Euro und sollte Grund genug sein, sich mit den Möglichkeiten der privaten Krankenversicherung auseinanderzusetzen.
In der privaten Krankenversicherung steigen die Beiträge mit durchschnittlich 2,8% p.a. deutlich langsamer, als es bei der gesetzlichen Krankenversicherung zu beobachten ist. Darüber hinaus schätzen viele Versicherte die hohe Qualität der Leistungen und die teilweise günstigeren Beiträge für Familien.. Oft sinkt der Beitrag hier unter die gesetzlichen Krankenversicherung. Ob ein Wechsel aus Kostengründen sinnvoll ist, sollte dabei immer individuell betrachtet werden. Mit Blick auf die Entwicklung der Beiträge sowie den Vergleich der Leistungen stellt die private Krankenversicherung eine deutlich attraktivere Wahl für die meisten gut verdienenden Angestellten und Selbstständigen dar. Mehr zum richtigen Zeitpunkt für den Eintritt in die private Krankenversicherung erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Wechsel in die PKV und zurück zur gesetzlichen Krankenversicherung
Neo Capital: Ihr Weg in die private Krankenversicherung
FAQ: Private Krankenversicherung aufgrund hoher Einkünfte
Ist eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung möglich?
Ja, bis zum 55. Lebensjahr ist ein Wechsel von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung problemlos möglich. Darüber hinaus gibt es ebenso Wege, wie Sie zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung gelangen. Während eine Rückkehr zur GKV nahezu immer möglich ist, kann sich die Tür in die private Krankenversicherung schnell schließen. Wir beraten Sie dazu, wie Sie sich entgegen steigender Versicherungsbeiträge privat versichern lassen können.
Wie entwickeln sich die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung?
Welches Einkommen benötige ich zum Wechsel in die private Krankenversicherung?
Was macht die GKV bei Selbständigen zusätzlich unattraktiver
Wie wahrscheinlich ist es, dass die GKV weiterhin stärker im Beitrag steigen wird, als die PKV?