5 häufige Fehler beim Immobilienkauf und wie Sie diese 2025 vermeiden
Geschätze Lesezeit 2-4 Minuten
5 häufige Fehler beim Immobilienkauf und wie Sie diese 2025 vermeiden
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Der Immobilienkauf bleibt auch 2025 eine der entscheidenden Investitionsentscheidungen, sei es für Eigennutzer, für Kapitalanleger oder als Baustein einer langfristigen Vermögensstrategie. Doch das Umfeld hat sich gewandelt: Höhere Finanzierungskosten, neue gesetzliche Anforderungen an Energieeffizienz und ein zunehmend differenzierter Immobilienmarkt führen dazu, dass kleine Fehlentscheidungen deutlich stärkere Auswirkungen haben als noch vor einigen Jahren. Wer heute kauft, braucht nicht nur ein gutes Objekt, sondern eine belastbare Strategie. Die folgenden fünf Fehler sind dabei besonders verbreitet und lassen sich mit vorausschauender Planung vermeiden.
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Viele Käufer betrachten ausschließlich den Kaufpreis und unterschätzen den tatsächlichen Kapitalbedarf. In der Regel liegen die Nebenkosten, bestehend aus Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten, Maklerprovisionen und ersten Instandhaltungen, zwischen 8 und 12 Prozent des Kaufpreises. Wer diese Posten nicht einkalkuliert, riskiert Nachfinanzierungen oder Liquiditätsengpässe direkt nach dem Erwerb. Ebenso problematisch ist die Wahl einer Finanzierung ausschließlich nach dem niedrigsten Zinssatz, ohne Tilgungsstruktur, Zinsbindungsdauer oder Flexibilitätsoptionen zu berücksichtigen.
Eine tragfähige Finanzierungsstrategie muss planbare Raten, steuerliche Absetzbarkeit der Zinsanteile und ausreichende Rücklagenbildung kombinieren. 2025 stellt sich vielen Käufern die Frage, ob sie auf kurze Zinsbindungen mit niedrigeren Zinssätzen setzen oder längere Bindungen als Absicherung gegen steigende Zinsen wählen. In Kombination mit KfW-Programmen, Tilgungszuschüssen oder Sondertilgungsmöglichkeiten können langfristige Modelle oft die stabilere und wirtschaftlichere Lösung sein, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig durchgerechnet und nicht erst nach der Kaufzusage improvisiert.
FAQ:
Idealerweise sollten mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises inklusive Nebenkosten vorhanden sein. Wer weniger einsetzt, muss mit schlechteren Zinskonditionen und höheren monatlichen Belastungen rechnen.
Öffnungszeiten
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